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Funktion: Starten des Berechnungsprogrammes.


Vor dem Start der Berechnung werden alle Formstücke (T-Stücke, Bögen und Winkel) automatisch bestimmt. 

Sollte es in einem Knotenpunkt nicht möglich sein, ein Formstück automatisch zu erzeugen (weil z.B. mehr als 4 Rohre in diesem Knotenpunkt zusammentref­fen), werden die beteiligten Rohre herangezoomt und der Benutzer aufgefordert, die Formstücke in diesem Knoten einzugeben:

Art des Formstücks eingeben [Ende/Bogen/Winkel/T-stück] <T-stück>:

mit

  • E         Eingabe von Formstücken beenden;
  • B          Eingabe eines Bogens;
  • W        Eingabe eines Winkels;
  • T         Eingabe eines T-Stückes;


Nach Bestimmung des Typs, d.h. Auswahl von <B>, <W> oder <T>, muss das Rohr selektiert werden, dem das Formstück zugeordnet wird:

Rohr selektieren, dem das Formstück zugeordnet wird:

Zum Erzeugen der T-Stücke wird die Fließrichtung des Wassers in den Rohren benötigt. 

Die Informationen über die Fließrichtungen werden vom Berechnungsprogramm zurückgeliefert. 


Deshalb wird nach dem Starten der Berechnung das Berechnungsprogramm zweimal aufgerufen. 

Vor dem ersten Aufruf werden nur Bögen und Winkel erzeugt (keine T-Stücke!). 

Die im ersten Durchlauf zurückgelieferten Fließ­rich­tun­gen des Wassers werden dann verwendet, um für den zweiten Durchlauf (d.h. für die eigentliche Berechnung) auch die T-Stücke zu erzeugen.

Falls die Position der Einspeisestelle noch nicht eingegeben wurde, kann die Berechnung nicht gestartet werden


Vor dem Start der Berechnung wird geprüft, ob

  • Sprinkler/Rohre/Strangrohre existieren, die keine Verbindung zur Pumpe haben,
  • Sprinkler/Rohre/Strangrohre übereinander liegen,
  • die Unterrohre der Rohre/Strangrohre zusammenhängen und die Unterrohrnummern kor­rekt vergeben sind.


Falls eine dieser Prüfungen fehlerhafte Elemente liefert, werden die zugehörigen Sprink­ler/Roh­re/Strangrohre vor dem Start der Berechnung markiert und eine entsprechende Fehler­meldung ausgegeben. Der Berechnungsdurchlauf kann dann abgebrochen werden. 

Wird die Berechnung trotz fehlerhafter Elemente weiter durchgeführt, kann es zu falschen Ergebnissen kommen.

Im Zuge der Berechnung werden die Ergebnisse in verschiedenen Dateien abgelegt, die zur Darstellung des Wasserdurchflusses, des Druckes und der Fließgeschwindigkeit sowie zum Ausdrucken der Ergebnisse benötigt werden.


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